Am 14./15. Mai waren viele von uns auf dem 2. Rebellischen Musikfestival in Truckenthal Südthüringen und wir haben viele schöne Fotos mitgebracht
Am Samstag konnten wir Kampfsport International auf der Hauptbühne vorstellen. Nicki betonte die Notwendigkeit für Frauen, kämpfen zu lernen: »Es heißt immer wir Frauen seien schwach – da fängt der Sexismus doch oft schon an. Wir sind überhaupt nicht schwach!« Das bekam noch mehr Beifall als unser antifaschistisches Profil.
Sonntagvormittag starteten wir mit unserem Workshop im Freien.
Es war auch ein Wiedersehen mit alten Freunden, Oli aus Duisburg, lange Jahre Trainer von Kampfsport International oder …
… Philipp von der Wing Tsun Kampfkunstschule Eisenach, mit dem wir 2015 beim Pfingstjugendtreffen einen Lehrgang gemacht haben.
Diesmal waren weniger Kinder dabei als 2014, aber …
… dafür viele Frauen und …
… Flüchtlinge
Norbert erzählt, wie Kampfsport International in den 1990er Jahren entstanden ist - im Zuge der antifaschistischen Massenproteste gegen Nazi-Anschläge, wie in Rostock, Mölln oder Solingen.
Gespannte Zuhörerinnen und Zuhörer
Gezeigt haben wir unter anderem doppelte Gleichzeitigkeit mit Tan Sao …
… oder Fak Sao …
… oder eine Mischung aus Fak und Tan Sao
Dann fing es an zu schneien. Als Schönwetter-Kampfsportler schickte Jörg uns alle in die Halle
Im Trockenen ging es dann weiter mit leichten Sparringübungen und dicken Handschuhen.
Für den Anfang begnügten wir uns mit einer Hand für den Angriff (Handschuh) und der anderen (ohne Handschuh) für den Block.
Manche nutzten die Zeit aber auch lieber zum Labern, pardon zum Fachsimpeln
Gruppenbild am Schluss mit unserer Fahne und der gelben Fahne der kurdisch-syrischen Volksverteidigungseinheiten YPG (Yekîneyên Parastina Gel).
Platt waren am Ende vor allem die Trainer. Allen hat es viel Spaß gemacht. Wir haben neue Mitstreiterinnen gefunden und freuen uns schon auf das nächste Mal. Die ersten Bestellungen in unserem Klamotten-Shop sind auch schon eingegangen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden!